Bestimmte Uhrenmarken und -modelle werden über Jahre hinweg von Sammlern besonders nachgefragt. Während Rolex Submariner, Omega Speedmaster oder Heuer Carrera einst Prospekte für Profisportler und Abenteurer waren, sind sie heute begehrte Luxusobjekte mit stetig wachsendem Marktwert. Doch Trends können sich wandeln. Insider achten auf aufkommende Marken oder bislang unterschätzte Modelle, um dem Markt stets einen Schritt voraus zu sein.
Auch externe Faktoren wie Wirtschaftslage, Zinsumfeld und das Aufkommen digitaler Marktplätze beeinflussen das Preisniveau von Vintage-Uhren. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten gelten Sachwerte wie luxuriöse Armbanduhren oft als attraktive Investitionsobjekte. Ebenso wirken sich Prominente und Popkultur mitunter positiv aus: Trägt eine bekannte Persönlichkeit ein spezielles Modell, steigen Nachfrage und Preise häufig rapide an.
Auktionshäuser, spezialisierte Händler und Online-Plattformen spielen heute eine zentrale Rolle im Vintage-Uhrenmarkt. Die Bekanntheit einer Uhr aus einer hochkarätigen Auktion oder von renommierten Marktplätzen kann ihren Wert steigern. Gleichzeitig helfen digitale Marktplätze, Preisentwicklungen zu analysieren und Trends frühzeitig zu erkennen. Für Einsteiger und erfahrene Sammler gleichermaßen eröffnet das neue Möglichkeiten, ihr Portfolio sinnvoll zu erweitern und gezielte Investments zu tätigen.